Als Leistungssportler und Mitglied der Deutschen Eisschnelllauf-Nationalmannschaft plagten mich aufgrund der sehr hohen Trainingsumfänge und Belastungen seit meinem 17ten Lebensjahr immer wieder Knieschmerzen. Natürlich sind diese mehrfach untersucht und auch alle möglichen bildgebenden Verfahren eingesetzt worden. Aber das Problem konnte weder richtig diagnostiziert, noch behandelt werden. Ich hatte mich schon mit der Aussage, dass solche Beschwerden zu meinem Alltag nun dazugehören, fast abgefunden.
Als ich dann schließlich bei Prof. Dr. Molsberger in der Praxis war, untersuchte er mich erneut und wandte dabei Verfahren der Applied Kinesiology, wie zum Beispiel den „Geh-Test“ an. Ich kann mich noch genau erinnern, wie erstaunt ich war, als er mit einfachster Reizung von Akupunkturpunkten meine Oberschenkelmuskulatur, die ich mir über Jahre antrainiert hatte, einfach ausschalten konnte. Bei der Untersuchung fand er heraus, dass in meinem Muskelsystem Dysbalancen bestehen. Auf der Suche, was diese Dysbalancen hervorrufen könnte, stießen wir auf ältere Narben und auf ein Störfeld an den Tonsillen. Diese Störfelder wurden in wenigen Sitzungen mit Akupunktur und Neuraltherapie behandelt. Seitdem musste ich kein Training mehr wegen Kniebeschwerden abbrechen.
In der darauffolgenden Saison wurde ich Deutscher Mehrkampfmeister im Eisschnelllauf, holte drei Medaillen beim Weltcup in der Disziplin Team-Pursuit und wurde 9. Bei der WM-Einzelstrecken über 10.000m. Sollten die Knieschmerzen ausgerechnet in der Olympischen Saison wieder auftauchen, was ich bezweifle, so ist es beruhigend auf eine kompetente Hilfe zurückgreifen zu können.